Tagesgeldkonto mit guten Konditionen finden
Das Angebot an Tagesgeldkonten ist groß, denn sowohl die Direktbanken im Internet als auch die diversen Filialbanken vor Ort bieten Tagesgeldkonten an. Doch nicht jedes Tagesgeldangebot lohnt sich für den Anleger. Ob sich ein Tagesgeld wirklich lohnt, darüber entscheiden zumeist die Tagesgeld Zinsen.
Tagesgeld Anbieter online vergleichen
Wer das Tagesgeldkonto mit den besten Tagesgeld Zinsen finden möchte, sollte vorab einen Tagesgeldvergleich machen. Bei einem solchen Tagesgeldvergleich können Verbraucher den Anlagebetrag und die gewünschte Anlagedauer angeben. Der Tagesgeldrechner listet dann alle aktuellen Angebote auf, die zum jeweiligen Anlagewunsch passen. Die verschiedenen Tagesgeldangebote unterscheiden sich hauptsächlich hinsichtlich der Höhe der Tagesgeld Zinsen und dem Intervall der Zinsgutschrift. Im Idealfall sind die Zinsen des Tagesgeldes möglichst hoch.
Die Zinsgutschrift kann jährlich, halbjährlich oder vierteljährlich erfolgen, das hängt vom Angebot ab. Bei gleichem Zinssatz ist in der Regel das Tagesgeldangebot mit der häufigeren Zinsgutschrift zu bevorzugen. Achten sollten Anleger bei einem Tagesgeldvergleich auch darauf, dass das Tagesgeldkonto kostenlos ist und Mindest- beziehungsweise Höchstanlagebetrag zum eigenen Anlagebetrag passt. Wichtig zu wissen ist auch, dass manche Tagesgeldangebote nur für Neukunden gelten. So garantieren manche Banken den Zinssatz auch für eine gewisse Zeit, um Neukunden für sich gewinnen zu können. Im Anschluss an diese Garantiezeit wird die Anlage dann zumeist wesentlich geringer verzinst.
Für wen eignen sich Tagesgeldkonten?
Tagesgeldanlagen eignen sich für Anleger, die über ihre Ersparnisse flexibel verfügen möchten. Das Guthaben auf einem Tagesgeldkonto ist jederzeit verfügbar und Anleger müssen weder eine gewisse Kündigungsfrist noch eine bestimmte Laufzeit einhalten. Aus diesem Grund sind Tagesgelder auch ideal, um Rücklagen anzusparen oder höhere Beträge kurzfristig zu parken, bis die richtige Geldanlage gefunden wurde. Anleger sollten jedoch wissen, dass die Tagesgeld Zinsen variabel sind und daher vom Anbieter jederzeit geändert werden können.
Tagesgelder gelten grundsätzlich als sehr sichere Form der Geldanlage, da die Einlagen der Kunden durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt werden. Ein Tagesgeld ist daher auch eine gute Alternative zu einem Sparbuch. Die gesetzliche Einlagensicherung innerhalb der EU schützt das Einlagekapital bis zu einer Höhe von 100.000 € pro Kunde zu 100 %. Dabei werden jedoch Festgeldkonten, Girokonten und weitere Konto- und Anlageformen mit in diese Höchstsumme mit eingerechnet. Zwar bieten Banken außerhalb der EU häufig eine wesentlich bessere Rendite – die Sicherheit des Kapitals ist jedoch oftmals eher zweifelhaft.
Die Verzinsung beim Tagesgeld
Wie bereits aufgeführt sind Studenten auf jeden Cent angewiesen. Dementsprechend bietet ein Tagesgeldkonto bessere Zinsen, also mehr Geld auf der Hand, den Studenten. Oft planen Studenten ihre finanzielle Situation lang im Voraus und wollen dementsprechend noch nicht benötigtes Geld bestmöglich anlegen. Da es auf dem Girokonto nichts an attraktiven Zinsen gibt, empfiehlt sich für viele Studenten der Weg zum Tagesgeldkonto. Dort kann das Geld für das Studium gut geparkt werden. Die Zinsen sin dabei mehr als interessant, da sie dafür sorgen, dass die Höhe der hinterlegten Summe annähernd gleich bleibt, da die Zinsen gut was gegen die Inflation tun.
Tagesgeldkonto für Studenten
Ja, auch Studenten haben die Möglichkeit ein Tagesgeldkonto zu bekommen. Viele Banken geben Tagesgeldkonten sogar zu besseren Konditionen an Studenten weiter, damit sie die neue Kundschaft auch dauerhaft binden. Das ist natürlich ein schöner Vorteil für Studenten, die in der Regel auf jeden Cent angewiesen sind. Gerade wenn es um eine langfristige Finanzierung des Studiums geht, sind gute Ideen bzw. Produkte wie das Tagesgeldkonto gefragt. Im Idealfall werden Tagesgeldkonto und Girokonto für Studenten bei der selben Bank eröffnet.
Studenten sollte also die gute Option ein Tagesgeldkontos wahrnehmen. Das Geld wird zwar nicht mehr auf diesem Konto, jedoch bleibt es gleich viel bzw. es ist in jedem Fall mehr nach ein paar Monaten, als wenn man es nur auf dem Girokonto hätte liegen lassen. Ein Tipp, der vielen Studenten gar nicht bekannt ist, weil viele sich weigern ein ausführliches Gespräch bei der Bank wahrzunehmen. Klar, viele nervige Anrufe folgen, wenn man nicht sofort zusagt.
Man kann sich jedoch ausführlich rund um das Thema Tagesgeldkonto im Internet informieren und auch so herausfinden, dass diese Idee Sinn macht. Vor allem als Student sollte man dieses System schnell verstehen und die Sperre zum Finanzsektor aufheben. Man sich eben schon mal während des Studium auf Finanzfragen einlassen. Und wer Geld benötigt der findet auch Kredite ohne Schufa, wobei man natürlich niemals einen Kredit aufnehmen sollte um ein Tagesgeldkonto zu füllen. Das sollte in den meisten Fällen nämlich ein Verlustgeschäft werden.
Tagesgeld oder Festgeld? Die richtige Anlageform
Tagesgeld ist für viele Anleger nach wie vor die erste Wahl, wenn es darum Geht, Kapital kurzfristig zu “parken” und die Inflation nicht komplett durchschlagen zu lassen. Insbesondere für Unternehmen kann es Sinn machen, größere Summen auf einem Tagesgeldkonto anzulegen. Im Falle einer anstehenden Investition kann somit kurzfristig auf das Geld zugegriffen werden. Für Anleger mit einem festen Einkommen sollte immer im Einzelfall geprüft werden, ob ein Tagesgeldkonto wirklich Sinn macht. Insbesondere auf Grund der mittlerweile relativ schwachen Verzinsung macht Tagesgeld nicht mehr immer Sinn für Kleinanleger.
Dagegen bietet Festgeld zwar eine wesentlich geringere Flexibilität bei der Geldanlage, andererseits ist die Verzinsung beim Termingeld in der Praxis wesentlich besser als beim Tagesgeld. Die Anlagedauer ist hierbei für die Rendite der maßgebliche Faktor: Je länger das Geld angelegt wird, desto besser ist die Verzinsung für den Kunden. Auf Grund der anhaltenden Niedrigzinsen sind jedoch auch heute Renditen bei deutschen Banken jenseits von 1 % pro Jahr eher eine Seltenheit. In Punkto Sicherheit stehen Tagesgeld und Festgeld miteinander auf einer Stufe: Die Einlagensicherung greift ohnehin auf jegliche Anlage- und Einlageform bei deutschen, bzw. innereuropäischen Geldinstituten.
Das Tagesgeld: Flexibilität und Sicherheit
Das Tagesgeld ist sozusagen der kleine Bruder des Festgelds: Während bei einem Festgeldkonto ein bestimmter Betrag für eine vorher festgelegte Dauer angelegt wird, kann man praktisch jeden Tag auf das Geld auf dem Tagesgeldkonto zugreifen (daher auch der Name „Tagesgeld“). Gemeinsam mit dem Festgeld ist das Tagesgeld die beliebteste Anlageform der Deutschen. Etwa zwei Drittel aller Deutschen hat ein Festgeldkonto oder Tagesgeldkonto. Dabei ist das Tagesgeld kein Termingeld, da die Anlagedauer nicht vorher festgelegt wird.
Die niedrigen Zinsen, die von den Notenbanken auf der ganzen Welt vorgegeben werden, machen herkömmliche Bankanlagen kaum noch rentabel. Insbesondere das ohnehin schwach verzinste Tagesgeld hat kaum noch eine Daseinsberechtigung. Dennoch kann ein Tagesgeldkonto Vorteile für viele Menschen bringen – wir zeigen, ob ein Tagesgeldkonto die perfekte Geldanlage für Ihre Ansprüche ist.
Das Tagesgeld: Die Vorteile
Einer der größten Vorteile beim Tagesgeldkonto ist zweifelsfrei die Flexibilität der Geldanlage. Mit dieser Kontoart kann Kapital kurzfristig angelegt werden, sodass das Geld bei Bedarf innerhalb eines Tages wieder verfügbar ist. Das ist der größte Vorteil gegenüber dem Festgeld: Hier wird das Geld langfristig angelegt. Zwar gibt es auch Festgeldkonten mit wenigen Monaten Anlagedauer, dabei ist jedoch dann die Rendite auch entsprechend schlecht. In der Regel werden Festgeldkonten für 3 – 5 Jahre ausgelegt, von Flexibilität kann man hier kaum noch sprechen.
Das Tagesgeld wird in der Regel parallel zum Girokonto vom Kontoinhaber eröffnet. Dabei kann Geld vom Girokonto einfach auf das Tagesgeld überwiesen werden und umgekehrt. Auf Grund der kurzen Transaktionsdauer innerhalb einer Bank macht es durchaus Sinn, das Tagesgeldkonto bei der eigenen Hausbank zu eröffnen, bei der man auch sein Girokonto hat. Dies ist jedoch keine Pflicht und es kann bei entsprechender Verzinsung auch Sinn machen, ein Tagesgeldkonto bei einer fremden Bank zu eröffnen.
Die Nachteile von Tagesgeld
Trotz all der Vorteile hat das Tagesgeldkonto natürlich auch Nachteile. Der wohl größte Nachteil ist die unterirdische Verzinsung. Der Zinssatz auf Guthaben auf dem Tagesgeldkonto reicht von 0,01 % bis oft nur 0,2 % pro Jahr. Das bedeutet: Diese Anlageform bietet keinen Inflationsausgleich und die Rendite der Anlage kann die Geldentwertung nicht stoppen. Daraus resultiert ein Verlust an Vermögen, wenn Kapital unnötigerweise auf dem Tagesgeldkonto gehalten wird. In seltenen Fällen bieten sogar Girokonten eine bessere Verzinsung auf das Guthaben als die meisten Tagesgeldkonten in der heutigen Zeit.
Das liegt an einer einfachen Tatsache: Die niedrigen Zinsen der Notenbanken haben dazu geführt, dass die Banken sehr günstig an Geld von den Notenbanken kommen. Eine Notwendigkeit, das Geld von den Anlegern für Investments zu nutzen, entfällt heute fast gänzlich. Im Gegenteil: Für die Lagerung der Geldbestände bei der EZB verlangt die Zentralbank sogar Strafzinsen, die Banken würden hier also sogar draufzahlen. Die Folge daraus sind sehr schlechte Konditionen für risikoarme Geldanlagen, wie beispielsweise auch das Festgeld oder eben das Tagesgeld.
Da die Banken keinen Vorteil mehr darin sehen, den Kunden Tagesgeldkonten zu bieten, erheben erste Banken bereits Gebühren auf das Tagesgeldkonto und zwar ab dem erste Euro, der angelegt wird. Hier lohnt sich die Nutzung des Tagesgeldes also ohnehin erst ab einer sehr hohen Anlagesumme (in der Regel ab 10.000 Euro). Wer also das anzulegende Geld in den nächsten Monaten oder Jahren definitiv nicht braucht, sollte dringend auf ein Festgeldkonto oder eine alternative Anlageform (Edelmetalle oder Aktien zum Beispiel) umschwenken.
Für wen eignet sich ein Tagesgeldkonto?
In der Praxis gibt es jedoch auch einige Szenarien, bei denen ein Tagesgeldkonto durchaus Sinn machen kann. Insbesondere zur kurzzeitigen Zwischenlagerung von Geld kann das klassische Tagesgeld eine gute Möglichkeit sein, um der Geldentwertung durch die aktuell vorherrschende Inflation entgegenzuwirken. Wenn beispielsweise Geld über wenige Wochen gespart wird, um dann eine größere Investition zu tätigen, so kann bereits eine Verzinsung von 0,02 % auf ein Tagesgeldkonto die Geldentwertung etwas abbremsen – hier kann also eine konsequente und detaillierte Vermögensplanung bares Geld sparen.
Auch für Firmen, Unternehmen und Selbständige bietet ein Tagesgeldkonto viele Vorteile. Verbraucher haben in der Regel einen sehr konstanten Durchlauf des Kapitals auf ihrem Bankkonto – Unternehmen dagegen müssen oft längere Zeit Kapital bunkern, das aber im Notfall jederzeit zur Verfügung stehen muss. Ein Firmentagesgeld hilft hier dabei, Verluste aus der Inflation zu minimieren und dennoch die nötige Flexibilität des Geldes aufrecht zu erhalten. Manche Banken bieten für Firmen oder Selbständige spezielle Firmentagesgeld Konten an, in der Praxis lässt sich aber praktisch jedes Tagesgeldkonto für diese Zwecke nutzen.