Alles rund um Aktienfonds & ETFs

Bei der Geldanlage gibt es aktuell nicht viele Möglichkeiten, um einen Inflationsausgleich zu erreichen: Aktien und Wertpapiere sind heute kaum noch aus dem Anlageportfolio wegzudenken. Dabei erfordert das Investieren in Aktien aber viel Erfahrung, Beschäftigung mit dem Thema und ein gutes Händchen für den Markt. Wer stattdessen langfristig Geld anlegen möchte und auf Rendite setzt, der greift am besten zu einem Aktienfonds.

Das Portal FinanzenOnline.org ist Ihre erste Anlaufstelle für Informationen rund um Investmentfonds und die Geldanlage in Aktienfonds oder ETFs. Als unabhängige Stelle für Anleger Informationen ist es uns möglich, einen objektiven Blick auf verschiedene Fonds, Depotanbieter und Produkte liefern zu können. Alles, was Sie zum Thema Aktienfonds wissen möchten, finden Sie hier auf dieser Webseite. Neben den umfangreichen Wertpapierdepot Tests finde Sie auch weiterführende Informationen und Empfehlungen, sowie einen umfangreichen Aktien- und Fonds-Ratgeber.

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Was ist ein Aktienfonds überhaupt?

Der Vergleichsindex hängt in der Regel von den Titeln ab, an denen der Fonds Anteile hält. Je nachdem, welche Schwerpunkte der Fonds setzt, können diese Titel anhand der geographischen Lage ausgerichtet sein, anhand einer bestimmten Unterbewertung einer Aktiengesellschaft oder anhand der Branche, in dem das Unternehmen aktiv ist, ausgewählt werden. Hält ein Aktienfonds lediglich Anteile an Unternehmen eines bestimmten Landes, so ist der Leitindex des Landes der Referenzindex. Ist der Fonds international aufgestellt, wird in der Regel der MSCI World Index als Referenz gewählt.Aktienfonds sind Fonds, die wiederum in einzelne Aktientitel investieren. Als Abgrenzung zum klassischen Aktienfonds gibt es noch die Beteiligungsgesellschaft (diese stellen einzelne Aktientitel dar, beteiligen sich aber an anderen Firmen. Beispiele: BB Biotech, Berkshire Hathaway) und den ETF (Kurz für: „Exchange Traded Funds“. Passiver Fonds, der einen Index abbildet). Aktienfonds werden aktiv gemanagt und haben das Ziel, den Vergleichsindex zu schlagen – also eine Überrenditezu erzielen.

Aktienfonds sind im Gegensatz zu den mittlerweile unglaublich beliebten ETFs aktiv gemanagt. Das bedeutet, dass ein Fondsmanager sich bestimmte Aktientitel genau anschaut und diese mit Hilfe bestimmter Verfahren auf eine Unterbewertung hin untersucht. Diese individuelle Auswahl der Titel ermöglicht es dem Aktienfonds überhaupt erst, den Vergleichsindex schlagen zu können. ETFs bilden nämlich nur einen Index ab. Fällt oder steigt der Index, so fällt oder steigt auch der Wert des ETFs in der selben Höhe.

Was erwartet Sie hier?

Anlegen in Aktienfonds

Anlegen in Aktienfonds

Daneben spielt auch die Beschäftigung mit dem Thema Fonds eine große Rolle, wenn es darum geht, das eigene Kapital sinnvoll zu investieren. Zwar müssen einzelne Aktientitel nicht zwingend analysiert werden – zumindest eine Einschätzung der künftigen Entwicklung eines Aktienfonds sollte aber dem Anleger möglich sein. Sowohl fundamentale Datenanalysen, als auch charttechnische Analysen stellen wir in unserem umfangreichen Ratgeber vor. So erfahren Sie alles über die Geldanlage in Investmentfonds, was Sie für Ihren Anlageerfolg wissen müssen.

Auf FinanzenOnline.org erfahren Sie alles rund um die Geldanlage in Aktienfonds und ETFs. Dafür ist natürlich zunächst ein Wertpapierdepot nötig. Genau wie Aktien, müssen auch Fonds in einem solchen Depot aufbewahrt werden. Je nachdem, welche Schwerpunkte Sie bei der Investition in Fonds setzen möchten und wie genau Sie den Vermögensaufbau planen, können unterschiedliche Depotanbieter für Sie am besten geeignet sein. Unsere Testberichte, Vergleiche und Bestenlisten helfen Ihnen dabei, das perfekte Angebot für Ihre Ansprüche zu finden.

Fondsdepot Anbieter im großen Vergleich

Wie auch bei anderen Wertpapieren besteht bei Fonds und ETFs (Exchange Traded Funds) die Notwendigkeit, diese in einem Depot zu halten. Der Depotanbieter tritt als Dienstleister für den Anleger in Erscheinung, der auch Transaktionen durchführt. Fonds werden an den großen Börsen Deutschlands gehandelt – aber auch im außerbörslichen Direkthandel ist die Platzierung von Orders über externe Dienstleister möglich.

Aber welcher Anbieter von Fondsdepots ist der beste und welches Fondsdepot eignet sich für welche Art von Anlagefonds? Die Antwort auf diese Fragen hängen von den persönlichen Anlagezielen der Investoren ab: Zwar eignen sich Fonds und ETFs in erster Linie als langfristige Anlagemittel – es können jedoch auch kurzfristige Trends über den Kauf und den anschließenden Verkauf von Fonds monetarisiert werden. Auf Aktienfonds.org erfahren Sie mehr über die wichtigsten Eigenschaften von Fonds und die Anforderungen an die Fondsdepot Anbieter.

Unser umfangreicher Depotanbieter Vergleich hilft dabei, das perfekte Depot für die eigenen Ansprüche zu finden. Insbesondere die Anzahl an handelbaren Fonds und ETFs unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Daneben spielt auch der Web-Trader, die Gebührensituation und der Support eine große Rolle bei der Brokerwahl.

Ansparpläne und Gebühren beim Fondskauf

Wer bereits in jungen Jahren ein Vermögen aufbauen will, denkt häufig an Ansparpläne. Diese machen auch Sinn! Bereits mit kleinen monatlichen Einzahlungen lassen sich somit über die Jahre starke Depots bilden, die langfristig zum Vermögenserhalt oder der Vermögenssteigerung beitragen können. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten: Insbesondere die Gebühren für Ansparpläne können ein Loch in den Finanzierungsplan reißen. Einige Depotanbieter locken Anleger jedoch mit kostenlosen Ansparplänen oder einer Auswahl an günstigen Fonds.

Die Gebühren beim Fonds kaufen sind ähnlich wie beim Aktien kaufen. Jede Transaktion setzt sich aus den Orderkosten für den Broker, sowie den Marktplatzkosten zusammen. Dabei wird der Kauf, sowie der Verkauf, als einzelne Transaktion behandelt. Manche Fondsdepots bieten kostenfreie Fonds oder eine bestimmte Anzahl an kostenlosen Transaktionen pro Monat oder Quartal. Hier sollte sich der Anleger klar machen, welche Ziele er bei der Geldanlage verfolgt und sich im Vorhinein überlegen, wie viele Transaktionen voraussichtlich pro Monat oder Jahr getätigt werden sollen.

In welchen Fonds am besten investieren?

Performance unterschiedlicher Fonds

Performance unterschiedlicher Fonds

Wenn es um Geldanlage in Fonds geht, hat der Anlage – wie auch bei anderen Wertpapieren – die Qual der Wahl: Lieber ein Aktienfonds, oder doch einen Rohstofffonds? Auch ETFs, also passiv gemanagte Fonds, die einen Index abbilden, werden immer beliebter. Insbesondere die niedrigen Gebühren sprechen oftmals für ETFs. Diese resultieren aus der Passivität des Managements: Da keine einzelnen Titel ausgewählt und verwaltet werden müssen, sondern der ETF ein bestimmtes Marktsegment (oder auch mehrere) abbildet, braucht es kein aufwendiges und teueres Fondsmanagement.

Auch Rohstofffonds und Edelmetallfonds sind eine beliebte Möglichkeit zur Diversifizierung des Anlageportfolios. Die Sicherheit dieser Anlagen geht jedoch zu Lasten der möglichen Rendite, außerdem sind auch diese Fondstypen nicht vor Verlusten sicher. Wer das eigene Portfolio selbst gestalten möchte und somit die Risikostreuung in die eigene Hand nehmen möchte, sollte lieber einzelne Aktientitel direkt kaufen. Was aber tun, wenn das eigene Kapital nicht ausreicht, um mit einzelnen Aktientiteln eine ausreichende Risikostreuung generieren zu können?

Eine mögliche Alternative sind sogenannte Dach-ETFs. Dies sind ETFs, die wiederum in ETFs investieren. Dadurch entsteht eine doppelte Risikostreuung, was jedoch ebenfalls zu Lasten der Rendite geht. Aktiv gemanagte Aktienfonds mit einer breiten Streuung der Titel quer über alle gängigen Branchen können helfen, die Rendite des Portfolios aufzustocken. Auch langfristige Anlagefonds, wie beispielsweise Edelmetallfonds, eignen sich zur Diversifizierung und können das Depot vor kurzfristigen Einbrüchen der Wirtschaft oder an den Kapitalmärkten schützen.

Online Fondsdepot Tests

Grundsätzlich sind Fondsdepots nicht unterschiedlich zu Aktiendepots: Beide sind Wertpapierdepots und werden von den verschiedenen Brokern und Banken als einheitliches Produkt zur Verfügung gestellt. Wertpapier Depots dienen dabei zum Kauf, Verkauf und Management von virtuellen Wertpapieren, die über die Börsen und Kapitalmärkte gehandelt werden können. Mit unseren umfangreichen und realitätsnahen Fondsdepot Testberichten können Sie sich einfach einen Überblick über die Stärken und Schwächen der einzelnen Anbieter verschaffen.

Depot Vergleich & Bestenliste

Sie haben Sie noch überhaupt nicht mit den verschiedenen Fondsdepot Anbietern auseinandergesetzt und wissen nicht, welche Anbieter welche Dienstleistungen bereitstellen? Unser großer Fondsdepot Vergleich zeigt, welches Angebot für Ihre Anlageziele am besten geeignet ist. Daneben zeigt unsere Bestenliste, welche Anbieter unserer Meinung nach am besten abschneiden. Dabei verlassen wir uns nicht nur auf unsere Testberichte, sondern auch auf die Meinung anderer Kunden. Auch das Preis/Leistungs-Verhältnis fließt in die Bewertung der einzelnen Fondsdepot Anbieter mit ein.

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Anlagefonds Ratgeber

Welchen Fonds sollte man kaufen? Lieber aktiv gemanagten Aktienfonds oder passiven ETF kaufen? Oder vielleicht doch lieber Aktien kaufen und das Risiko selbst verteilen? Viele Fragen plagen potentielle Anleger im Bereich der Wertpapierinvestments. Wir zeigen in unserem umfangreichen Ratgeber, wie Sie am besten vorgehen und wie Sie ohne Probleme Fonds und Wertpapiere zum Vermögensmanagement nutzen können. Nicht nur die Eröffnung eines Fondsdepots wird erklärt, sondern auch die verschiedenen Fondsarten, sowie weitere nützliche Informationen und Fragen rund um das Anlegen von Kapital in Wertpapiere und Fonds.

Die verschiedenen Arten von Fonds im Überblick

Fonds sind, von Privatpersonen oder Gesellschaften angebotene, Institutionen, die vorher gebündeltes Kapital in einer bestimmten Strategie am Markt anlegen. In den 1990er Jahren wurden Fonds immer beliebter und erlebten einen regelrechten Boom. Der Vorteil an Fonds ist, dass es zum Einen nicht nötig ist selbst eine Anlagestrategie zu entwickeln, da diese bereits durch den Fond selbst bestimmt ist und zum Anderen, dass, aufgrund der normalerweise breiten Streuung über verschiedene Branchen hinweg, das Risiko relativ gering ist und die Performance dieser Fonds trotzdem sehr überzeugend sein kann.

Nachteile von Aktienfonds

Der Nachteil an Fonds, die zum Beispiel von einer Bank vertrieben werden, ist, dass ein Ausgabeaufschlag von in der Regel 5% anfällt. Das heißt vom gesamten investierten Volumen des Kunden werden 5% zum Teil an die Fondsgesellschaft und zum Teil an die Bank abgeführt. Darüber hinaus fällt auch noch eine Management-Gebühr an, welche zwischen 0,8% und 3% liegen kann und jährlich anfällt.

Investiert man also beispielsweise einen einmaligen Betrag in einen Aktienfonds, so muss dieser im ersten Jahr bei einer Management-Gebühr von 2,5% und einem Ausgabeaufschlag von 5% eine Performance von 7,5% hinlegen, um zumindest den Break-Even-Punkt zu erreichen und in den Folgejahren eine Performance von mindestens 2,5%. Dies ist jedoch kein drastischer Nachteil, da Fonds generell für den langfristigen Vermögensaufbau gedacht sind und ein guter Aktienfonds diese Performance leicht hinlegen kann.

ETFs, Rentenfonds und weitere Arten

Es gibt jedoch nicht nur Aktienfonds, sondern auch weitere Varianten, wie zum Beispiel einen ETF, das sind Fonds, die an der Börse gehandelt werden und bei denen somit kein Ausgabeaufschlag anfällt. Rentenfonds hingegen setzten ihren Fokus anders als Aktienfonds nicht auf Aktien, sondern auf Anleihen von Staaten oder Unternehmen. Außerdem existieren auch noch sogenannte offene Immobilienfonds, die ihr Kapital in eine bestimmte Art von Immobilien investieren und Kapital annehmen, solange diese noch nicht geschlossen sind und somit nur noch das vorhandene Geld verwalten.

Der Fondsmanager entscheidet darüber, ob der Fonds seine Pforte für frisches Kapital öffnet oder diese schließen will. Wieso sollte aber ein Fonds frisches Kapital ablehnen? Ganz einfach, weil zu große Positionen an einem bestimmten Wertpapier beim Verkauf den Kurs so stark beeinträchtigen, dass der Gewinn an dieser Position um einen beträchtlichen Teil sinken kann. Dies hat zur Folge, dass Fonds Verkäufe großer Stückzahlen meist Stück für Stück abwickeln und dies natürlich entsprechend dem Verkaufsvolumen auch wiederum mit höheren Kosten verbunden ist.

Ausschüttende oder thesaurierende Fonds?

Generell wird zwischen zwei weiteren Arten von Fonds unterschieden und zwar den ausschüttenden und den thesaurierenden Fonds. Ein ausschüttender Fonds gibt den erwirtschafteten Gewinn am Ende eines Geschäftsjahres an die Kapitalgeber aus. Ein thesaurierender Fonds hingegen reinvestiert die realisierten Gewinne des Fonds, wodurch der Kunde einerseits vom Zinseszins-Effekt profitieren kann andererseits jedoch erst bei Verkauf der Fondsanteile die Früchte seiner Investition ernten kann.

Investmentfonds bieten jederzeit eine gute Möglichkeit übriges Kapital gewinnbringend anzulegen, da der Investitions-Vorgang sehr leicht abläuft und das Risiko auf verschiedene Branchen, Währungen und Wirtschaftsräume gestreut wird. Ein jeder Fonds hat jedoch andere Strategien. Der eine setzt auf dividendenstarke Aktien und der andere wohl auf sichere Immobilien, die konstant aber niedrigere Gewinne abwerfen. Der Anleger sollte stets in denjenigen Fonds investieren, der seiner Meinung nach die sinnvollste Strategie zum Vermögensaufbau verfolgt.

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